Erdbeben in Burma beschädigt Kinderheim

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat das Goldene Dreieck zwischen Burma, Laos und Thailand erschüttert. Exakt hier befinden sich die Kinderheime, die SILOAH unterstützt. Ein Heim ist beschädigt, aber die Kinder sind wohlauf.

Zwei ehemalige Kindersoldatinnen in einem unserer burmesischen Kinderheime

Zwei ehemalige Kindersoldatinnen in einem unserer burmesischen Kinderheime

Das Erdbeben erschütterte eine dünn besiedelte Region, aus der Nachrichten nur schwer nach aussen dringen. Immerhin wissen wir, dass es den Patenkindern und den Mitarbeitern vor Ort gut geht. Die Gebäude sind solide gebaut, das gibt Anlass zu der Hoffnung, dass sich der materielle Schaden in Grenzen hält.

Unser lokaler Partner bemüht sich derzeit darum, die notwendigen Informationen zu bekommen, um geeignete Hilfsmassnahmen ergreifen zu können – für die Patenkinder und für die notwendigen Reparaturen.

Das Epizentrum des Bebens, das nach derzeitigen Meldungen etwa 75 Todesopfer gefordert hat, lag unweit der Stadt Tachilek an der Grenze von Burma und Thailand. Unweit des Epizentrums liegen auch Kinderheime, die SILOAH im burmesischen Shan-State unterstützt. Weil dort ehemalige Kindersoldaten leben, die mit Hilfe des SILOAH-Partners aus der Armee befreit werden konnten, müssen die genauen Standorte geheim bleiben. Zum Schutz der Kinder.

Nachrichten dringen aber vor allem deshalb schwer nach aussen, weil die herrschenden Militärs Burma seit Jahrzehnten abschotten. Harte internationale Kritik erntete das Regime 2008: Nach dem Zyklon „Nargis“, der Zehntausende Todesopfer forderte und weite Teile Burmas zerstörte, weigerten sich die Machthaber lange, ausländische Helfer einreisen zu lassen.

Helfen Sie Burmas Kindersoldaten:

> Übernehmen Sie eine Förderschaft!
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unter 031 982 01 02 oder oder per E-Mail an!
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